Samstag, 2. Juni 2012

Der außerordentliche Usus im Film 1



Der obige Ausschnitt stammt aus dem Film „True Confessions“ aus dem Jahre 1981. Man kann über den Zusammenschnitt aus liturgischer Sicht sicherlich geteilter Meinung sein, da der Eindruck entsteht, dass auf die Elevation des Kelches ein „Dominus vobiscum“ folgt. Das ist sicherlich etwas ungeschickt gemacht. Darüber hinaus ist es aber schon sehr berührend. Und man wird nicht leugnen können, dass dieses „Exzerpt“ die Schönheit der Formen einer klassischen Liturgie widerspiegelt. Diese ist – historisch betrachtet – „von dieser Welt“ und gleichzeitig ist sie es auch nicht…

2 Kommentare:

  1. Das ist eine interessante Idee! Es müsste sich mal jemand die Mühe machen und die Filmszene nach Vorkommnissen des Katholischen untersuchen. Wetten,dass die meist ziemlich ahnungslosen Filmemacher sehr viel Altrituelle Elemente bringen, um das Katholische als solches in seinen Stimmungen darzustellen? Das würde jedenfalls eine hübsche Studie ergeben...Danke für die Anregung!

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  2. So sehe ich das auch. Es gibt einen noch gar nicht soo alten Film mit Robert de Niro (in dem er einen Priester spielt), da ist das ganz augenfällig.

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